Am 28. April 2016 kamen rund 80 VertreterInnen der österreichischen Wirtschaftsszene und Energiebranche zum diesjährigen Quality Austria Umwelt- und Energieforum in die Albert Hall in Wien. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das 20-jährige Jubiläum des Umweltmanagementstandards ISO 14001 gefeiert. Gleichzeitig wurden neue Lösungsansätze diskutiert, die aktuellen Problemen wie dem Klimawandel und den steigenden Flächenverbrauch entgegenwirken sollen.
Neben Axel Dick (Quality Austria), Andreas Tschulik (BMLFUW), Wolfgang Hackenauer (Quality Austria), Kurt Weinberger (Österreichische Hagelversicherung), Erik G. Hansen (Johannes Kepler Universität), Miklos Papp (ebswien hauptkläranlage) und Martin Nußbaumer (Quality Austria) war Henriette Gupfinger geladen. Als Senior Consultant der denkstatt, konnte sie an diesem Tag Einblicke zum Thema Nachhaltigkeit in der Lieferantenkette geben.
Im Rahmen ihres Vortrags „Nachhaltiges Supply Chain Management“ stellte sie die Studie „Ethical Cooperation 2015/2016“ vor, die aktuelle Trends hinsichtlich einer nachhaltigen Lieferkette analysiert. „Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Rückverfolgbarkeit das wichtigste Anliegen in der Lieferkette ist“, so Gupfinger. Darauf würden Umweltanliegen, die Einhaltung der Menschenrechte und die Eliminierung der Abhängigkeit von nicht nachhaltigen Rohmaterialien folgen. Zusätzlich gab Gupfinger einen Überblick zu den Richtlinien und Standards, die eine Betrachtung der Wertschöpfungskette nach sozial-ethischen, ökologischen und finanziell-wirtschaftlichen Kriterien fordern, wie unter anderem der UN Global Compact, die OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen, die Global Reporting Initiative sowie die Normen SA 8000, ISO 14001 und 50001.
Für weitere Fragen zum Thema kontaktieren Sie bitte: Henriette Gupfinger, denkstatt GmbH
Hier geht es zum Video des 3. Quality Austria Umwelt- und Energieforum
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